Donnerstag, November 10, 2005

Was Sie schon immer am 6ten Tag vorbereiten wollten...

Ups, mein grafischer Auswurf um 1:58h ist ja besser geworden, als ich erwartet hätte. Der braucht maximal noch ein wenig Feinschliff...
Was für ein Tag 4 / Vorbereitung. Die siamesische Ausstattung traf sich zum Mittagessen, um bei einem mexikanischen Wrap und einer Portion Penne Siciliana die neue Kollegin und Eifeler Wanderweggefährtin Christiane in ihrer Abteilungsmitte begrüßen zu können. Erste Bazillen (Danke, Simon!) und letzte Drehbuchfassungen wurden ausgetauscht und das Ziel, die lustigste Abteilung zu werden, kommt näher. Und nachdem ich das Gefühl hatte, sowohl Simon als auch Christiane sind trotz Anschlagenheit bereit, den schrulligen Weg im Kampf gegen die steinigen Eifel-Einwohner mit mir zu gehen (oder war's umgekehrt?), konnten sich Menck und ich zu einer weiteren Vorbesichtigung potenzieller Drehorte aufmachen...
Unsere Erlebnisse sind eigentlich ohne Worte. In aller Kürze: die Grundschule in Schmidt offenbarte das Motiv "Polizeiwache" (getarnt als Lehrerzimmer) und das Motiv "Gefängniszelle" (getarnt als Heizungskeller). Hier darf umgebaut, umgestrichen und umgeräumt werden, solange wir die Grundrechenarten und die Deutsche Grammatik auf ihrem Weg in kleine Schülerköpfe nicht behindern.
2 Kneipen Ernas standen noch auf dem Programm, beide wurde wegen Unbespielbarkeit zurückgewiesen. Und dann erschien uns Locationus, der Gott der Motive und sandte uns in den "Eifeler Hof".
Empfangen vom griechischen Besitzer, der nur gebrochen Eifeler Platt sprach und seinen Stammkunden Willy, Manni, Skatbruder 1 & 2 und Schildkröte (siehe Foto)
tauchten wir tief ein in Vasskos Welt. Da hätten schnell viele Schnäpse auf Mannis Deckel gestanden ("Mach ma' bei mir drauf..."), wenn Menck nicht geistesgegenwärtig 2 Cola und Nüsschen bestellt hätte. Und die Ankunft unseres Teams in der nächsten Woche hatte sich ebenfalls wie ein Lauffeuer verbreitet, denn die Suche nach Drehorten, Komparsen war der Region nicht verborgen geblieben. Und so lernten wir etwas über Schmidt, über Opa Willy und seine Skatbrüder. Und der griechische Besitzer weiß wahrscheinlich bis heute nicht genau, was in seiner Schenke passieren wird, aber zum Glück hat Manni ja den Schlüssel...

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