tag:blogger.com,1999:blog-187307322024-03-14T09:19:08.471+01:00Vassko - Irgendwo im NirgendwoVassko ist Polizist und überzeugter Stadtmensch. Die Versetzung in ein winziges Kaff ist für ihn eine persönliche Katastrophe, denn es fehlt an Anonymität und Hektik, die seine Einsamkeit übertünchen.
Zudem stösst er mit seiner peniblen Arbeits- und Lebensweise auf Ablehnung der Dorfgemeinschaft, die ihre Probleme lieber nach dem dorfinternen Rechtsempfinden lösen. Da seine Versetzungsgesuche kein Gehör finden, muss sich Vassko mit den Einheimischen arrangieren. Und Sie sich mit ihm.Hehringhttp://www.blogger.com/profile/01910974748030333814noreply@blogger.comBlogger45125tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1145128412481983232006-04-15T21:10:00.000+02:002006-11-24T17:18:31.363+01:00Schön ist, ...... schon wieder mit Christina und Jens zu drehen - und bei jeder sich bietenden Gelegenheit "Halloooooooo, hab ich vielleicht zu tun?!?" in den Raum werfen zu können.Evelynhttp://www.blogger.com/profile/18186308523164770310noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1141059496143740442006-02-27T17:45:00.000+01:002006-02-27T17:58:20.726+01:00PremiereIch dachte ja eigentlich, die Prüfung sei der aufregenste Teil des Ganzen. Weit gefehlt! Die Premiere ist viel schlimmer. Und die war am Freitag (24.2.06) in unserem schuleigenen Kino. 23min. waren meine Nebennierenrinden damit beschäftig, Adrenalin in meinen Körper zu pumpen. Denn im Gegensatz zur Prüfung, in der 4 kritische Prüfer sitzen und den Film analysieren, ist bei der Diplompräsentation das Kino voll mit filmisch übersättigten Studenten und deren Eltern. Wenn man dort Erfolg hat, hat man das schon ganz ordentlich gemacht. Das schöne ist: wir hatten Erfolg. Es wurde viel gelacht und herzlich applaudiert. Wenns gut läuft ist Filmemachen herrlich!Menckhttp://www.blogger.com/profile/12022361836263334670noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1139156545092805412006-02-05T16:40:00.000+01:002006-02-05T17:22:31.140+01:00DIE PRÜFUNG !Nun ist es endlich soweit. Seit 16Monaten haben wir auf diesen Tag hingearbeitet. Philipp und ich präsentieren unseren Diplomfilm vor der Prüfungskomission. Die sitzt schon seit 2 Wochen in unserem Kino und guckt sich seit dem jeden Tag Diplofilme an. Und wir sind die Allerletzten. Reichlich nervös stellen wir uns vor und ab geht die Show. Das Kino wird dunkel. Der Film startet. Der Ton nicht. Warum? Keine Ahnung. Nach einer kleinen Paniklähmung sprinte ich in den Vorführraum. Tatsächlich - auf der DigiBeta ist kein Ton!!! Ultraalptraum - aber nach 4 Jahren Akademie ist man ja paranoid genug mindestens ein Backup zu haben. (Das Band könnte ja gestohlen werden, sich selbst entzünden oder eben keinen Ton haben) Das Backup kommt in Form unserer DVD! Alles wird gut! Bis die DVD so bei der Hälfte keine Lust mehr hat und einfach nicht mehr weiter abspielen will. Ich weiß, daß die Wahrscheinlichkeit eine selbstgebrannte DVD abspielen zu können nur bei 80% liegt. Aber Trotzdem. Ultraalptraum beschreibt die Situation nicht annähernd. Zum Glück ist Rösel (unser Assistent) schon beim ersten Fehler in sein Büro gerannt um die BetaSP (3. BackUp! ja wir sind wirkllich paranoid) zu holen. Diese ist jetzt nämlich am Start und wir können mit einer nur minimalen Pause weitergucken. Endlich läuft alles glatt. Bild, Ton und so langsam auch wieder mein Puls.<br />Zu meiner Überraschung nimmt die Komission die Pannen gelassen hin. Und sind uns sehr wohlgesonnnen. Die Fragen und Anmerkungen sind fair und z.T. auch berechtigt. Dann schicken sie uns raus, um zu beraten.<br />Die Beratung dauert nur kurz und als wir wieder reinkommen verkündigen sie uns, das wir bestanden haben und loben uns sogar ein wenig.<br />Kaum draußen fallen Philip und ich uns glücklich in die Arme.<br />Es geht ab in den "blauen Engel" unser akainternes Restaurant und wir bestellen uns erstmal ne Flasche Prosecco. Armin (unser Dozent) und Andreas (Kommilitone der direkt vor uns auch sein Diplom bestanden hat) ist auch dabei.<br />Und jetzt zeigt es sich was wir für ein Glück hatten, die Letzten aller Prüflinge zu sein. Thomas Schadt (unser Direktor) gönnt sich nach dem Prüfungsmarathon ein Bier an der Theke und gibt uns eine weitere Flasche Prosecco aus. GAAAAAAAAAAAAAANZ GROß! Und Philipp und ich sind ziemlich allein mit der Flasch, da Andreas und Armin weg mußten, und bald ziemlich angetüdelt.<br />Diplom bestanden... das klingt schon gut.Menckhttp://www.blogger.com/profile/12022361836263334670noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1139153960596256742006-02-05T16:26:00.000+01:002006-02-05T16:39:20.606+01:00Finalize it!Montag, der 30.1.06<br />Ich fahre nach Ludwigsburg um unser kleines Filmpacket fertig zu schnüren. Wir haben 2 Tage für die Farbkorrektur und 2 Tage für Unvorhergesehenes. Felix hat mächtig vorgearbeitet. Seine Korrektur gefällt mir, schnell retuschieren wir noch den Faden mit dem wir die Katze gesichert hatten aus dem Bild und machen die Titel und den Abspann schick. Flo schickt die Finale Mischung (mit den geräuschen von Danny-der mal wieder steil gegangen ist). NICE!!!<br />Am 31.1 06 ist alles fertig. Unsere eigene Ansage, das der Film Ende Januar fertig sein soll, ist eigehalten worden. Ich bin ein wenig stolz auf uns Alle. Die 2 übrigen Tagen vebringe ich damit die zu versuchen, die Vassko-DVD zu erstellen, scheitere aber immer wieder an kleinen Unachtsamkeiten und letzendlich an der Tatsache, daß FAT32 formatierte Festplatten keine 5Gigabytedateien bearbeiten können. Bis zu dieser Erkenntnis habe ich AfterFX diverse Stunden beim Rendern zugeschaut.... grummel. Nach dieser Erkenntis, und mit einer neuen Festplatte ging dann alles viel einfacher.Menckhttp://www.blogger.com/profile/12022361836263334670noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1139153039829276482006-01-16T00:53:00.000+01:002006-02-05T16:25:12.676+01:00MischungBerlin!<br />Ich lande spätabends in Berlin Schönefeld. Es ist eiskalt, alles ist glatt und ich bin der glücklichste Mensch, da ich nicht 45min mit den S-Bahn fahren muß sondern von Thomas Maximilian Held abgeholt werde.(RESPEKT! für diesen Move!) Thomas wohnt in Berlin, hat bei meinem letzten Film mitgespielt und mag mich trotzdem noch. Zusammen fahren wir in seinem schicken Volvo in ein nettes Restaurant wo ich Flo meinen Mischtonmeister - und guten Freund noch aus kölner Tagen - treffe. Das Restaurant bietet leckeres Schnitzel und alle Coctails für 4€! Es geht nahtlos weiter.<br />Ich freue mich, die Beiden wieder zu sehen. Flo und ich haben uns im Studentenwohnheim in Köln kennengelernt und als er seine Ausbildung angefangen hat, war mein Bewerbungsfilm für Ludwigsburg sein erster eigener vertonter und gemischter Film. Seit dem hat er alle meine Filme gemischt. Mittlerweile hat er eine eigene Firma in Berlin gegründet das <a href="http://www.hoerwerk.tv">Hörwerk</a> und ist damit auch so erfolgreich, daß er eigentlich keine Zeit mehr für mich hat. Aber weil er so nett ist macht er es für mich in seiner knappen Freizeit. Gaaaaanz groß!<br />Am nächsten Tag zeigt er mir dann, was er vorbereitet hat. Wie immer ist es fast fertig. Meine Änderngswünsche/-vorschläge sind marginal und schnell umgesetzt. Was jetzt noch fehlt ist die finale Musik. Leider hatte ich Julian gesagt, das wir sie am Sonntag brauchen. Wir (bzw. der flinke Flo) sind aber so schnell das wir schon Freitag Nachmittag nur noch auf sie warten. Also machen wir uns einen schönen Abend und kochen lecker bei Flo. Am Samstag fahren wir dann bei Kaiserwetter nach Sanssoucis und schlittern durch die vereisten Gärten. Abends wird wieder lecker gekocht und am Sonntag können wir endlich die Musik einfügen. Ein schönes Gefühl. Die Musik ist aber auch wieder schön geworden... Jetzt fehlen nur noch eine halbe Hand voll Geräusche, die Flo mit Danny aufnehmen und einmischen wird, wenn Danny nach Berlin gezogen ist.<br />Am Montag fahre ich wieder nach Köln. Auch wenn diese Woche echt ein Hammer war, bin ich doch froh wieder zu Hause bei meiner Frau zu sein.<br /><br />Ich habe übrigens vor Weihnachten ein zusätzliches Loch in meinen Gürtel gemacht, da er immer zu weit war. Nach Weihnachten, einer Hochzeit, Sylvester und dieser irren Postproduktionstour passt das nicht mehr...<br /><a href="http://www.hoerwerk.tv"></a>Menckhttp://www.blogger.com/profile/12022361836263334670noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1138886904563502032006-01-11T14:24:00.000+01:002006-02-05T16:25:41.010+01:00MusikFür die Musik ging es nach München. Aus irgendeinem Grund ist Julian in Deutschlands teuerste Stadt gezogen um dort seine Karriere zu starten - deswegen muß er auch gerade für die Post schufften. Nichtsdesto trotz zaubert er übers Wochenende eine 1a Filmmusik. Ich hatte das nicht anders erwartet, denn immerhin haben wir zusammen gewohnt, und ich weiß schon was ich da für einen Hitkomponisten habe. Wenn ihr Filmmusik braucht klickt <a href="http://www.julian-pesek.de">hier</a>. Und wo ich gerade schon mal in München war habe ich gleich mal Uwe (meinen alten Producer) besucht. Der arbeitet mittlerweile bei "Sturm der Liebe" und hat mich mal rumgeführt und gleich mal auf Kurs gebracht. So von wegen 45min am Tag drehen... und wie gut wir das in der Akademie haben. Recht hat er. Aber das Catering ist 1a.<br />Außerdem habe ich endlich Hanna Hansen live kennengelernt. (Für alle die nicht im Archiv stöbern wollen: sie hat das Casting gemacht.) Hanna kommt eigentlich auch aus Norddeutschland und so sind wir eine originale ostfriesische Teestube gegangen und haben da ca. 4 Stunden Tee getrunken und geschnackt. Das passt aber auch so schön bei dieser kalten Jahreszeit. Ich glaube wir hätten da auch noch länger sitzen können, aber ich war abends mit Uwe zum Essen und Cocktailtrinken verabredet. Schade eigentlich. Aber ich treffe sie ja auf der Berlinale schon wieder.<br /><br />Außerdem hatte ich das außerordentliche Vergnügen mit Julia Haacke (Rolle Tanja) zu Frühstücken. Da ich noch recht flau war (wegen der Cocktails!), sind wir in eine zünfitge Wirtschaft gegangen. Dort gabs dann einen schönen Krustenbraten und Knödel (wegen der Elektrolyte) - herrlich. Bei schönsten Sonnenschein sind wir noch mit ihrem geliehenen Hund Gassi gegangen. Und dann mußte ich auch schon nach Berlin zu Flo und zur Mischung. Während ich mich in München amüsiert habe, hat Julian wie ein Wilder an der Musik geschraubt. Leider nicht so wild, daß ich sie mitnehmen konnte. Aber er wird sie rechtzeitig übers Internet nachschicken.<br />Fazit: München ist schon schön. Besonders wenn man fast nur Essen oder Cocktail trinken geht.Menckhttp://www.blogger.com/profile/12022361836263334670noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1136325885205257932006-01-03T23:03:00.000+01:002006-01-05T17:38:57.903+01:00Blog-Pflege!<div align="center"><span style="font-family:verdana;color:#ff9900;">Schriften jetzt schön, fehlende Einträge & Bilder folgen!</span></div><div align="center"><span style="font-family:Verdana;color:#ff9900;">Aber was ist denn mit dem restlichen Team los? </span><span style="font-family:Verdana;color:#ff9900;">Habt Ihr wirklich nichts zu erzählen, zu erwähnen, auszuplaudern, zu kommentieren???</span></div>Hehringhttp://www.blogger.com/profile/01910974748030333814noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1134642002477180852005-12-15T11:17:00.000+01:002006-01-07T17:29:21.123+01:00Ich habs getan!<div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#00cccc;">Nicht zum angekündigten Termin aber nicht minder entschlossen habe ich heute meine Postbankkonten gekündigt und bin zur Dresdner Bank gewechselt. Das hamse nun davon - die Säcke. Siehe auch den Post "<a href="http://irgendwo-im-nirgendwo.blogspot.com/2005/11/ultra-alptraum.html">Ultra-Apltraum</a>" vom 9.11.05.</span></div>Menckhttp://www.blogger.com/profile/12022361836263334670noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1134394680519647252005-12-09T14:14:00.000+01:002006-02-02T15:12:49.103+01:00Schnittabnahme<div align="justify"><span style="color: rgb(0, 204, 204);font-family:verdana;" >Die Schnittabnahme mit dem Dozenten/Redakteur/wem-auch-immer-der-den-Film-toll-finden-muß um dir eine gute Note/einen weiteren Job/oder-was-auch-immer zu geben, ist natürlich eine aufregenden Angelegenheit. Ganz besonders aufregend wird das Ganze, wenn dieses große Ereignis mit dem eigenen Geburtstag auf einen Tag fällt.<br />Ich war also mächtig aufgeregt und habe Roman damit mehr als nervös gemacht. Da wir nichts zu tun hatten </span><span style="color: rgb(0, 204, 204);font-family:verdana;" >(außer zu warten und langweilige Backups zu brennen), ist er konsquenterweise schnell, unter fadenscheinigen Vorwand, aus unserem Schnittraum geflohen. Zum Glück kamen diverse nette Menschen vorbei um auf meinen Geburtstag anzustoßen. Juliane, Silke und Tony haben durch ihr fantastisches Instantbirthdaypacket für die richtige Stimmung/Deko gesorgt.<br /></span> <div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://photos1.blogger.com/blogger/6359/1847/1600/geburtstag1.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="http://photos1.blogger.com/blogger/6359/1847/320/geburtstag1.jpg" alt="" border="0" /></a><br /></div> <span style="color: rgb(0, 204, 204);font-family:verdana;" ><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br />Nach eineinhalb Flaschen Prosecco wurde ich dann auch wieder etwas ruhiger. Und dann war es endlich soweit. Armin (Dozent), Rösel (Assistent) und Philipp werden erstmal genötigt, mit mir nen Prosecco zu trinken. Und dann gehts los.<br />Ums kurz zu machen: der Film kam gut an. Ich denke mal, daß Armin genug verträgt, daß ein Glas Prosecco seine Urteilskraft nicht trübt. Somit ist unsere Film fertig geschnitten und Philipp und ich werden wohl unser Diplom bekommen. Da Roman und ich schon PICTURELOCK gefeiert haben, werde ich heute dann wohl einfach nur meinen Geburtstag feiern. Damit fang ich sofort im Schnittraum an, wo Philipp und ich uns erstmal ne Runde gegenseitig auf die Schulter klopfen. Und setzte es mit Felix und der dritten Flasche Prosecco fort. Gegessen habe ich bis dahin fast nix, da ich zu aufgeregt war, und bin deshalb schon gut betüddelt.<br />Zuhause bei Stefan gibt es dann ein fantastisches Abendessen (Miraculie mit Bakedbeans&Würstchen aus der Dose!!!). Wichtig wegen der Elektrolyde. Und dann noch auf nen Cocktail, den mir netterweise Sebastian ausgibt, ins Flint. Ich glaube, daß ist das erste mal, daß ich im Flint Alkohol trinke. Und das in 4 Jahren Ludwigsburg.<br />Schnittabnahme ist doch was Tolles.</span></div>Menckhttp://www.blogger.com/profile/12022361836263334670noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1133891585767835342005-12-06T18:39:00.000+01:002006-01-12T09:45:11.483+01:00Picturelockparty<div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#00cccc;">Unglaublich, aber wahr. Roman und ich haben heute den Bildschnitt abgeschlossen und werden gleich wieder eine unserer legendären Picturelockparties feiern. Allerdings haben weder Philipp noch Armin (unser Dozent) den Schnitt gesehen. Das Schöne ist: wenn wir noch was ändern müssen, können wir noch eine Picturelockparty feiern.YEAH! Schnitt ist schon cool. Mittlerweile ist meine Rohnschnittdepression der Feinschnitteuphorie gewichen und ich bin richtig zufrieden. So einfach kann man also Diplom machen.<br /><br />Während Roman und ich uns nun die Zeit, bis Philipp und Armin was gesagt haben, mit Unsinn vertreiben, mußte ich leider ein kleines Problem bei unserem Teamfilm registrieren. Falls Ihr Euch noch erinnert - so ihr denn dabeigewesen seid - sind Felix und ich während des Abschlußfestes darauf gekommen, noch einen kleinen Teamfilm zu drehen. Supersache das. In null komma nix haben wir die Kamera ins Hotel gezaubert und lustige Bilder gedreht. Leider (und da sieht man mal wieder A: wie hilflos man so ohne seine Assistenten ist und B. das der Teufel den Schnaps gemacht hat) war kein Filmmaterial in der Kamera.<br />Tjaaa...<br />Das tut mir echt leid. Aber ich kann Euch versichern: wir sahen alle großartig aus.</span></div>Menckhttp://www.blogger.com/profile/12022361836263334670noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1133375064049130032005-11-30T19:06:00.000+01:002006-01-05T16:49:10.926+01:00Und nix das auch nur ansatzweise funktioniert...<div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#ff99ff;">Stimmt natürlich nicht. Es gibt ne ganze Menge Zeug das funktioniert. Mein PC gehört derzeit nicht dazu. Und weil das so ist, sitz ich grad im Internet-Café am Sudermannplatz und trinke afri-cola.<br />Ich wollte hier lediglich erwähnen, dass ich mich an freitägliches im-Stereo-Wonderland-rumhängen durchaus gewöhnen könnte. Und an unanständiges blindes SMS schreiben. Und an Eric Fish. Erinnert mich nur beim nächsten mal daran, dass ich weiter mit euch um die Häuser ziehe und mich nicht in ein Abendprogramm mit weit weniger Amüsement abseile. Und daran, das ich dem Herrn H. was schuldig bin.<br /><br />Was auch ziemlich gut funktioniert ist die Eva. Die hat mir heute nämlich ne Foto-CD geschickt mit Julias gesammelten Kunstwerken drauf. In Ermangelung von Porto-Förderung (weils ja irgendwann nächstes Jahr eh ne DVD mit dem ganzen Zeugs geben wird) könnte ich sie zumindest den Kölnern zur Verfügung stellen. Und wenn ich irgendwann mal wieder daheim ne Internet-Verbindung hab, dann schick ich den ganzen Quatsch auch gerne nach Nico's Vorbild per mail.<br /><br />Bis dahin heißt's: Abwarten. Glühwein trinken. Am besten zusammen. Und möglichst bald, ich bin nämlich nur noch 1 1/2 Wochen in der Stadt, dann ist Musical-spielen in Münster angesagt. Und mitte Januar lassen sich so schlecht geeignete Weihnachtsmärkte finden. Also bis neulich.</span></div>Evelynhttp://www.blogger.com/profile/18186308523164770310noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1133357134583249852005-11-30T14:22:00.000+01:002006-01-05T16:48:45.970+01:00Willkommen in "Romans Schneller Schnittwelt"<div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#00cccc;">Roman a.k.a Le Cut Rapide ist am Montag zu mir nach Ludwigsburg gestoßen und hat seinem Namen alle Ehre gemacht. Dienstagabend war der Rohschnitt fertig!<br />Danach setzt die Rohschnittdepression ein. Ich würd mich gerne irsinnig betrinken - leider bin ich pleite. Deshalb koch ich für Stefan, bei dem ich übernachte, und ein wenig auch für mich eine Hühnersuppe. Das hilft.<br />Heute dann nochmal den Schnitt angeschaut: doch nicht so scheiße wie ich dachte... eigentlich sogar ganz gut.... das kriegen wir auf alle Fälle noch richtig gepimpt. Ein paar magische Momente, hier ein paar geraffte Dialoge dort... ah das klappt.<br />Ich frage mich, warum mich der Rohschnitt jedesmal so abtörnt. Vor allem, da ich ja schon weiß, daß ich den Rohschnitt nicht mag und daß ich den Film, den Cutter und mich dann total Scheiße finde...<br />Keine Ahnung. Jedenfalls mag ich den Film, mich und den Cutter jetzt wieder.</span></div>Menckhttp://www.blogger.com/profile/12022361836263334670noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1133115149359289132005-11-27T18:57:00.000+01:002006-01-12T09:43:42.603+01:00Musterknabe!<div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#00cccc;">Endlich ist es soweit. Unbeeindruckt von Schnee, der Deutschland unter sich begräbt, und Ultrastaus in der ganzen Republik, haben es Felix, ich und vor allem die DIGIBETAS nach Ludwigsburg geschafft. Endlich kann ich die Muster sehen.<br />Um es kurz zu machen:<br />ES SIEHT SUPER AUS!<br />Ich in echt glücklich. Besonders auch, das wir auf Film gedreht haben und nicht auf Video. Das ist echt viel schicker.<br />Ich freu mich wie ein Schneekönig. Apropos Schnee, weil das Thema ja schon mal erwähnt wurde, möchte ich noch mal eben darauf hinweisen, wieviel Glück wir mit dem Wetter gehabt haben. Da wir ja eigentlich schon Ende August drehen wollten (wegen des Wetters) wurde ich den ganzen traumhaften Herbst über von der Gewissheit erfüllt, daß dies bestimmt die letzten schönen Tage sind und das es ab der folgende Woche bestimmt Horrorwetter geben wird. Weit gefehlt. Das Horrorwetter kam genau in der Wochen NACH unserem Dreh. Soviel zum Thema Gewissheit.</span></div>Menckhttp://www.blogger.com/profile/12022361836263334670noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1132745688450743242005-11-23T12:27:00.000+01:002006-01-05T17:03:03.603+01:00Rückblick<div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#00cccc;">Schön wars!<br />Besonder das Auschlafen gestern. Der Dreh ist extrem gut gelaufen. Nico hatte uns gut im Griff und das gesamte Team hat eine sehr gute Arbeit geleistet. Schnell, ruhig, vorrausschauend. Proffesionell!<br />Wenn ihr wirklich gute Teammitglieder sucht, könnt ihr sie bei </span><a href="http://www.crew-united.com/"><span style="font-family:verdana;color:#00cccc;">Crew United</span></a><span style="font-family:verdana;color:#00cccc;"> finden - Suchbegriff Vassko<br /><br />Statt der gestoppten 18min sind wir bei 21 gelandet. Ich glaube, daß das gut für den Film ist. Allerdings hat es enorme Auswirkungen auf unser Filmmaterial. Es war ein Punktlandung. Drehverhältnis 1:7,6!! Das geht nur mit Topschauspielern. Zum Glück hatte ich die.<br />Der Rückbau verlief auch ganz gut. Schäden sind keine bekannt. Was gut wäre, denn dann sind wir wohl so ziemlich im Budget geblieben.<br /><br />Felix ist mit dem Material in der Abtastung. Da ich noch nichts gehört habe, scheine keine größeren Schäden aufgetreten zu sein. Am besten, ich ruf ihn gleich mal an.</span></div>Menckhttp://www.blogger.com/profile/12022361836263334670noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1132746021803439792005-11-21T18:35:00.000+01:002006-01-05T16:46:26.653+01:00Tag 1 nach Dreh<div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#00cccc;">Um 7:30 reiten Felix und ich vom Hof, um Landschaftsbilder zu drehen. Feiner Nieselregen erwartet uns. Nach 4 Stunden und 10 wunderschönen Schwenks brechen wir wegen Nebel ab. Es folgen die üblichen Fahrten zu den Verleihern, Fundis, Aka. Ich bringe das Spielauto weg. Kurz Emails und Spiegelonline gecheckt. Alles OK die Welt steht noch. Ich falle komatös ins Bett.<br />Herrlich.</span></div>Menckhttp://www.blogger.com/profile/12022361836263334670noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1132743739562462122005-11-20T23:59:00.000+01:002006-01-05T16:46:02.896+01:005. Drehtag<div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#00cccc;">KINDER AM SET!<br /><br />Letzter Drehtag und die größte Sorge steht noch bevor. Julia (2. Regieassi) hat eine ganze Kindergartengruppe besorgt, die alle ganz schön klein sind. Die gehen mir mitunter nur bis zum Knie. Da ich selbst keine Kinder habe, kenn ich mich damit auch nicht aus. Wie schlau sind die? Wie ängstlich? Wie zerbrechlich?<br />In der ersten Szene taucht zum Glück nur ein Kind (Natalia 6 Jahre) auf und wird anstandslos durchs Bild getragen. Das ging ja schon mal ganz gut. Dann aber kommt die ganze Bande. Um es kurz zu machen: reden war deren Sache nicht. Aber sie haben sich brav ins Bild gesetzt und dem Andreas (Rolle Törfel) bei der Geschichte zugehört. Inszenieren - eher schwierig, da die Kommunikation recht einseitig verläuft. Aber im stumm Synchronkopfnicken sind sie ganz groß. Man muß ihnen aber auch zugestehen, daß wir aus ihrer Sicht sehr groß sind und unheimlich wirken. Naja sie sollen ja auch nur stumm im Bild sitzen. Das passt schon. Auch das rauswuseln aus der Zelle läuft gut. Was gar nicht gut läuft ist der große Auftritt von Natalie, die sich so standhaft weigert auch nur ein Wort zu sagen, daß selbst die Marines in Guatanamo Bay an ihr verzweifelt wären. Tja, was soll man da machen -außer ihr versichern, daß es nicht schlimm ist und sie in Ruhe weiterspielen kann. Man kann Julia bitten, ein Blitzcasting zu veranstalten. Das war sicher meine beste Idee des ganzen Drehs. Die Kinder kennen sie schon ein wenig und tatsächlich innerhalb kürzester Zeit findet sie Lara, die das ganz wunderbar macht und kaum noch zu stoppen ist. Danke Lara! Danke Julia! Wir schaffen es, die Kinder tatsächlich nur 3 Stunden am Set zu behalten. Philipp freut sich.<br />Ansonsten gewinnt Hamburg gegen Duisburg 2:0 Bo ist glücklich - Andreas nicht. Zum Glück boxen sie sich nicht.<br />Dann geht es noch mal raus in die extrem kalte Nacht. Wache Außen/Nacht. Die Zeugen Jehovas werden in die Wache verfrachtet und sind danach, genau wie Bo, abgedreht. Bleibt nur noch eine Szene mit einer Einstellung, die Heinrich schnell meistert. Sein Applaus mischt sich mit dem Jubel über die beendeten Dreharbeiten. Eine Flasche Sekt knallt. Ein kurzer Umtrunk, dann Rückbau und ab zum Abschlußfest ins Hotel.<br />Hier hat Philipp einen unglaublichen Deal mit dem Hotel gemacht. Ein fettes Buffet(kalt/warm), 2 Pittermänchen und Longdrinks erwarten uns. Das entschädigt doch für Einiges. Ich packs nicht mehr lange, da ich morgen früh raus muß um mit Felix noch Landschaftsbilder zu drehen. Man munkelt, es ist bis 5 Uhr gegangen.<br /><br />An dieser Stelle nochmal: Danke an das ganze Team, die Schauspieler und alle die uns unterstützt haben.</span></div>Menckhttp://www.blogger.com/profile/12022361836263334670noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1132679130127619232005-11-19T23:59:00.000+01:002006-01-05T16:45:36.460+01:004. Drehtag<div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#00cccc;">Die Wache!<br />Während Christoph, Simon und Silke im Keller die Zelle aus dem Boden stanzen, dreht der Rest des Teams fröhlich im frisch umgestrichenen Lehrerzimmer von Philpps alter Grundschule. In den Gängen hängen Klassenfotos von jedem Jahrgang und Julia und Thomas finden als erstes Philipps Bild und gewinnen dafür die ausgelobte Flasche Sekt. Man muß sagen: er hat sich kaum verändert. Er ist nur größer und trägt inzwischen eine Brille.<br />Andreas Windhuis (Rolle Törfel) ist neu an Bord und steckt das Team mit seinem im Drehbuch geschriebenen Lachanfall an. Aufgrund das alten Parkettbodens müssen wilde Laufstegkontruktionen aus Bierbänken gebaut und mit Packdecken abgespannt werden, damit man den Ton überhaupt verwenden kann. Das klappt hervorragend, solange die Schauspieler nicht von den Bierbänken rutschen. Auf WDR2 läuft die Ligalive Konferenz - Werder gewinnt 6:1. Manfred (Rolle Romperts) und ich sind hoch erfreut.<br /><br />Da wir einen extremen Drehtag befürchten (14 Stunden) bestellen wir Pizza für ein extra Essen nach der 12. Stunde. Als die ankommt sind wir aber schon fertig mit drehen! Nico treibt uns zu Höchstform. Beim Essen schwächelt das Team ein wenig und so bleibt eine Menge Pizza übrig. Besser beim Essen schwächeln, als beim Drehen.<br />Danach wieder ab in die Sauna. So kann man das schon aushalten. Danach oder, wer nicht mit kommt, währenddessen trifft sich das Team wie jeden Abend in der Lobby und läßt den Tag Revue passieren.</span></div>Menckhttp://www.blogger.com/profile/12022361836263334670noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1132675516762425242005-11-18T23:58:00.000+01:002006-01-05T16:45:11.770+01:003. Drehtag<div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#00cccc;">STUNT MIT TIER!!! - Ein Alptraum in drei Worten.<br /><br />Hat uns nicht davon abgehalten, ihn trotzdem ins Buch zu schreiben. Bo/Danny sollte aus 3,50m mit einer Katze im Arm von Baum fallen. Das ganze natürlich unter enormen Zeitdruck, da im November nicht viel Tageslicht vorhanden ist. Stuntfrau </span><a href="http://www.tanja.stuntszene.de/"><span style="TEXT-DECORATION: underline;font-family:verdana;color:#00cccc;" >Tanja de Wendt</span></a><span style="font-family:verdana;color:#00cccc;"> und Tiertrainer Markus Becker mit Katze Lilly von "Regnum Animalis Filmtierfarm" (mattubecker@aol.com) stoßen zu unserem Team dazu. Wie ich jetzt erst erfahre kann man Katzen nicht so trainieren wie Hunde aber Lilly ist uns wohlgesonnen und spielt mit, ohne Probleme zu machen. Schauspieler, Kamera und Katze auf einen Ast zu bringen ist gar nicht so einfach. Klappt aber ganz gut. Der anschließende Fall von Bo auch. Nach dem ersten Mal hat er Blut geleckt und wills gleich noch mal machen. Kein Problem muß er eh. Danach sind 2/3 meiner Sorgen ohne Problem abgefühstück. Bleiben nur noch die Kinder am Sonntag. Das Wetter ist uns gnädig gestimmt, das bedeutet für uns bedeckt, fast keine Sonne aber vor allem kein Regen. Nur wahnsinnig kalt ist es. Ich bin wie üblich in </span><a href="http://www.musto.co.uk/index.cfm?articleid=384"><span style="font-family:verdana;color:#00cccc;">Mustobekleidung</span></a><span style="font-family:verdana;color:#00cccc;"> warm eingekleidet, was man aber leider nicht von den Schauspielern behaupten kann. Regine Lutz ist in soviele Mäntel gehüllt, daß sie wie ein überdimensionaler Wollknäul aussieht. Die wichtigste Frage ist: Sind die Füße drin? Meisten nicht. Und so können die Darsteller wenigstens ihre Stiefel anbehalten. Danach ist Regine abgedreht - ein riesen Applaus brandet durchs Team.<br />Wegen des Lichtmangels können wir leider erst nach den 2 Szenen und 7,5 Stunden Mittag machen. Danke nochmal ans Team dafür.<br /><br />Danach noch schnell die Arztpraxis abfrühstücken. Julia Haack (Rolle Tanja) stößt dafür zu uns. Die Praxis ist der lässigste Motivgeber der Welt. Nach der kurzen Einführung wo die Kaffemaschiene steht verschwinden alle und geben uns eine Adresse wo wir den Praxisschlüssel einwerfen können wenn wir fertig sind...<br /><br />Abends löse ich dann in meine Schnapsklappe (2/2/2) in der Lobby des Hotels ein. Saskia de Lando (Rolle Lieselotte) kommt kurz vorbei, trinkt aber nicht mit, da sie so müde ist und morgen fit sein will. Vorbildlich! Ich bleib aber auch nicht lange und laß das Team nach einem Singapour Sling in der Lobby zurück.</span></div>Menckhttp://www.blogger.com/profile/12022361836263334670noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1134405187080277582005-11-18T23:56:00.000+01:002006-01-05T17:02:40.863+01:00Ausstattung i.e. Dispo, 3.0<div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#ff9900;">Wer braucht als Sonderbeilage an die Tagesdispo getackerte Wegbeschreibungen, wenn er Püppi (Persönliches, übersichtlich plaziertes Pfadfinder-Instrument) sein Eigen nennt? Vom Besitzerstolz getrieben verspreche ich auch heute Christiane die zügige und problemlose Anreise zu Motiv 5, das Rheinische Freilichtmuseum in Mechernich-Kommern und verlasse mit ihr im Schlepptau den Hotelparkplatz. Langsam, aber sicher kommt einem die Gegend bekannt vor, manche Strecke wurde schon in einem anderen Zusammenhang zurückgelegt, manche Ortnamen klingen bereits vertraut und erste geografische Zusammenhänge offenbaren sich. Doch den Weg zum Museum will Püppi beim besten Willen nicht preisgeben oder erkennen. Christiane und ich eiern durch Feld und Wiesen, schaukeln durch Wohnsiedlungen und üben eher unfreiwillig Synchron-Wenden in 3 Zügen. Das Team ist bereits versammelt, auch Simon ist bereits vor Ort und versucht, uns per Handy in seine Richtung zu lotsen. Ein Unterfangen mit Aggressionspotential, denn zu Simon im rechten Ohr ("Wo seid Ihr denn genau?"), Püppi im linken Ohr ("Wenn möglich, bitte wenden.") gesellen sich ein fast leerer Tank, mein Unmut über die Unpünktlichkeit und Christianes amüsierter bis angenervter Blick im Rückspiegel.<br />Doch wie so oft ist meine Aufregung völlig umsonst, irgendwie treffen wir irgendwann irgendwo ein und niemand hat uns wirklich vermißt. Heute steht Stunt mit Tier auf dem Programm und da fallen verspätete Requisiteure wirklich nicht besonders auf.<br />Also wird Oma Krauses Haus mit einem Vorgarten ("Wie? Der Gartenzwerg ist zu bunt?") und einer Wäscheleine versehen, dazu kurze Begrüßung von Animal-Instructor Mattu Becker and his Incredible Lillycat At Invisible String und dem Rest der Mannschaft (Jeder Körperkontakt ist bei dieser Eiskälte eine echte Bereicherung, denn niemand außer Menck kann sich Musto leisten...) und nach einem Apfel (um den "doctor away" zu keepen...) und einem Brötchen starten Simon und ich nach Schmidt durch.<br />Mit der gleichen Begeisterung wie gestern geben wir der Zelle weiterhin fleißig die gewünschte Form, bis Simon den Weg nach Bonn antritt, um Silke Putz und ihr Arbeitsmaterial zu uns zu bringen. Ich freue mich sehr, als die beiden eintreffen, denn mit Silke an Bord ist ein perfektes Endergebnis vorprogrammiert. Wir klären kurz die farbige Gestaltung der Wache und nach nur 2 Stunden ist der neue Anstrich inkl. Abkleben fertig. So arbeiten Profis.<br />Und immer, wenn man denkt, es wäre Ruhe im Spiel, kommen die Anrufe vom Set: Rückbau am Museum, sofort, Zeitfenster überschritten, Motivgeber angesäuert. Also: Hehring in den Transporter, Schläger und Putz weitermachen. Belohnung für meine eilige (und nicht immer der StVO entsprechende) Anreise: ein warme Mahlzeit. Aber lange kann ich mich damit nicht aufhalten, ich stopfe also das Gulasch mit Nudeln in meinen Mund und Oma Krauses Vorgarten in den Transporter und eile in der o.g. Weise zurück. Silke hat Termine und muß rechtzeitig wieder in Bonn sein. Inzwischen ist es 18.30h, die Zelle wird uns keine terminlichen Probleme bereiten...</span></div>Hehringhttp://www.blogger.com/profile/01910974748030333814noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1132671383574264392005-11-17T23:59:00.000+01:002006-01-05T16:44:25.480+01:002. Drehtag<div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#00cccc;">Ich dachte ja der Tanteemmaladen würde eng werden. Das war aber noch nichts gegen die Tankstelle, in der wir bei laufenden Betrieb gedreht haben. Es gab nicht mal mehr Platz für ein Stativ. Aber es hat toll geklappt. Caroline (Rolle Tankstellenfrau) war so glaubhaft, daß die meisten Kunden, die während der Takes in der Tanke gewartet haben, bei ihr bezahlen wollten. Ach ja es wurde natürlich richtig kalt.<br />Das war es doch schön, daß wir den Rest des Tages in Vasskos Wohung drehen. Leider ist die ein Abrißhaus und die Heizstrahler kommen nur mit Mühe dagegen an. Interessant war auch der Besuch eines total panischen Statikers der Stadt Nideggen, der uns mitteilte, daß das Obergeschoß einsturzgefährdet ist (Lebensgefahr!!!) und der Raum in den wir gerade den Dolly aufbauen auch! Unsere Haupträume seien aber sicher meinte der Statiker. Schön zu wissen. Ums kurz zu machen der Boden hat gehalten und wir waren glücklich als wie dort fertig waren. Und uns im Wohnzimmer aufhalten konnten.<br />Heute kam endlich das Toprequisit überhaupt an den Start. Eine Kukucksuhr, die per kabelloser Fernbedienung den Kuckuck aus dem Häuschen schickt. Awesome. Dank hier nochmal an die lustigste Abteilung der Welt.<br />Höhepunkt des Tages war aber Regine Lutz. Nach meiner Regie 1 habe ich 4 Jahre Später wieder die Ehre und das Vergnügen mit ihr zu drehen. Ich freue mich riesig, daß sie gekommen ist. Und als das gesamte Team beim Vorspielen der Szene vor Rührung feuchte Augen bekommt (mich eingeschlossen) ist klar wer die beste Oma der Welt ist.<br /></div></span><div style="TEXT-ALIGN: left" align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#00cccc;">"Spedition Kley - Bärenstark"Ganz zum Schluß müssen wir alle noch mal raus, um die Außen/Nacht Establisher zu drehen. In einem davon fährt ein 7,5 Tonner vor das Haus und ich bewundere die Nachbarn, die den üblichen Setlärm und einen dauernd an- und abfahrenden LKW ausgehalten haben. Hendrik spielt den zum LKW gehörenden Möbelpacker <img style="DISPLAY: block; MARGIN: 0px auto 10px; CURSOR: pointer; TEXT-ALIGN: center" alt="" src="http://photos1.blogger.com/blogger/6359/1847/200/M%3F%3Fbelpackerb%3F%3Frli_blau_klein.0.jpg" border="0" />(mit extra dafür angefertigten Aufklebern) und ich den LKW-Fahrer. Nico übernimmt die Regie. So fühlen sich also die Schauspieler wenn sie in Spielfahrzeugen warten... Hendrik ist großartig. Ein wenig wie Dietmar Bärs junger Bruder.<br /><br /></span><span style="font-family:verdana;color:#00cccc;"></span></div>Menckhttp://www.blogger.com/profile/12022361836263334670noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1133475844632556402005-11-17T00:30:00.000+01:002006-01-04T22:21:50.193+01:00Ausstattung i.e. Dispo, 2.0<div align="justify"><span style="color:#ff9900;"><span style="font-family:verdana;">Gut, heute ist es nicht so früh wie gestern, dafür hat Väterchen Frost in unserem Einsatzgebiet Stellung bezogen und uns als Gastgeschenk eine Extraladung Arschkälte mitgebracht. Aufstehen fällt dadurch schwer, der Weg durch die meterhohen Schneewehen zum Badezimmer ist mühselig und kräftezehrend. Dann geht mein Wecker, unterbricht diesen schwachsinnigen Traum und es heißt "Aufgesprungen, angezogen, losgelegt." Die exorbitante Planung der Sets fürs Wochenende (Wir erinnern uns: Zelle & Wache, die Max & Moritz der Ausstattungsprobleme...) will in die und in der Tat umgesetzt werden.<br />Aber erstmal führt mich Püppi zum Motiv 3, Tankstelle in Mechernich. "ARAL - Alles superkalt" ist die Devise, aber dafür scheint die Sonne und die Stimmung ist fröhlich. Auch Christiane strahlt mich an: "Sag' mal, welche Tabletten nimmt Vassko eigentlich?" Ich wiederhole die Frage, um Zeit zu gewinnen. Drehbuchleser wissen mehr. Ich verspreche ihr, nach meiner Rückkehr aus Heimbach (Hotel aufsuchen, noch wärmer anziehen, Väterchen Frost vermöbeln) aus der nächstbesten Apotheke Placebos, eine Schmerzsalbe für ihre Schulter und ein Tierposter mit Rätsel zu entwenden.<br />30 Minuten später stehe ich, gegen das Vermummungsverbot in allen Bereichen verstoßend, in der Heimbacher Apotheke und verlange eine Gesichtscreme für mich, eine wärmende Schmerzsalbe für die liebe Kollegin und beginne dann mehr als umständlich, um Tabletten zu bitten, die "wie Tabletten aussehen, der Schauspieler hat angeblich Magenschmerzen und muß da was schlucken, aber nich' so doll dosiert, vielleicht Vitamin C oder so, dürfen aber nich' gelb sein und im Röhrchen ist auch schlecht..." Ratlose Blicke. Der Apotheken-Chef wird gerufen. Alles nochmal auf Anfang. "Sie meinen Placebos?" Natürlich meine ich die. Während ich bezahle, rät er mir, mit Heinrich bei Gelegenheit zum Arzt zu gehen. Magenschmerzen können eine schlimme Ursache haben und da sind Placebos nicht das Richtige...<br />Ich reite zu Motiv 4, Vasskos Wohnung und werfe dort meinen Einkauf ab. Dann treffe ich mich mit Simon und wir knieen uns in unseren nächsten Auftrag. In Kall greifen wir bei OBI alles ab, was eine gute Zelle benötigt, parallel telefoniere ich mit Silke zwecks Abholung und mit Kniep in Köln, die mir alle Farben anmischen sollen. Beim erwähnten Dachdeckerbetrieb tobe ich mich an der Kappsäge aus (eine Binford 6000K) und Simon tobt über den verlorenen Überblick, wir müssen uns schwer konzentrieren, denn das Puzzle erlaubt keine Fehler... Doch am Ende liegen alle Einzelteile fertig vorbereitet vor uns: PRISONA, die Raum-in-Raum-Konstruktion im Zellendesign, ab Sommer 2006 bei Ikea erhältlich.<br /></span><span style="font-family:verdana;">Schwer bepackt fahren wir nach Schmidt, um dort im Heizungskeller der Katholischen Grundschule das Finale unseres Zellenzaubers vorzubereiten.<a href="http://photos1.blogger.com/blogger/928/1840/1600/DSC01772.jpg"><span style="font-family:verdana;"><img style="FLOAT: right; MARGIN: 0px 0px 10px 10px; CURSOR: hand" alt="" src="http://photos1.blogger.com/blogger/928/1840/320/DSC01772.jpg" border="0" /></span></a> Bis 22.30h läßt uns der Hausmeister werkeln und Simon und ich sind stolz wie die Könige: alle Maße stimmen bis auf Kleinigkeiten, die Grundkonstruktion ist vielversprechend und kann morgen beplankt werden... </span></span></div><div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#ffff00;"><span style="color:#ff9900;">Im Hotel schaffe ich noch 2 Bier, dann falle ich ins Bett und träume, wie der OBI-Biber auf einem Placebo durch ein Sägespänemeer segelt, um Heinrich aus den Klauen von Väterchen Frost zu befreien...<br /></span></div></span>Hehringhttp://www.blogger.com/profile/01910974748030333814noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1132667243735169942005-11-16T23:59:00.000+01:002007-01-11T00:26:52.513+01:001. Drehtag<div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#00cccc;">Es geht los!<br />Um 6 Uhr morgens installiert uns ein furchtbar netter Elektriker irgendwie eine Starkstromanschluß in die uralte Kneipe. Der fehlende Anschluß hat sich erst gestern herausgestellt. Aber der Wirt hat gute Beziehungen im Ort und mag uns. Supersache. Er ist sowieso ein unglaubliches Original. Wer wissen möchte, wie man in der Gladbacher Fußgängerzone zu einem Pony kommt und es anschließend in eine Damenboutique auf den Teppich pinkelt, dem sei ein Besuch in der Gaststätte " Zum Deutschen Haus" in Nideggen empfohlen.<br />Ansonsten beginnt das Set normal zu laufen. Schnell wird Nico und mir klar, das hier fast nur Profis dabei sind, die konzentriert ihren Job erledigen. Keine Rumgenöhle, keine albernen Fragen ... es läuft. Wir sind gut in der Zeit. Die Schauspieler sind gut vorbereitet können ihren Text (meine größte Angst) und haben eine gute Vorarbeit an ihren Figuren geleistet. Das Inszenieren macht Spaß und wir bauchen nur wenige Takes pro Einstellung. Heute steht auch die "Massenszene" auf dem Zettel. Wobei die Masse aus 20 Nideggern besteht. Aber bei dem kleinen Laden ist das schon viel. Nico hat die Meute gut im Griff. Maske, Aufenthalt und Catering erleben wir auf der hauseigenen Bundeskegelbahn. Wir sind gut in der Zeit, was wichtig ist, da wir im nächsten Motiv tageslichtabhängig sind. Leider verreckt die Kamera vor dem letzte Take. Sie geht einfach nicht mehr an. Die Haupsicherung ist durch. Die Meisten im Team sind verblüfft, das eine so alte Kamera (SR2) überhaupt eine Sicherung hat. Heerscharen von Fahrern schwärmen in die Eifel um eine 10A Sicherung zu finde. Wir warten 1,5 Stunden und machen erstmal Mittag. Genau in dem Moment, wo Philipps Mutter mir der neuen Sicherung die Kneipe betritt, findet Martin (Kameraassi) zufällig eine Ersatzsicherung in seiner riesigen Assitasche. Jetzt haben wir sechs und drehn tatsächlich noch genau ein Klappe bis wir in diesem Motiv fertig sind. Da wir vorher so schnell waren liegen wir trotz der Pause jetzt genau im Zeitplan.<br />Der Umzug ins nächste Set klappt gut und in Windeseile wird der Establisher und die erste Szene, für die wir dringend Tageslicht benötigen gedreht. Das ist besonders bemerkenswert, da es sich bei dem Set um einen winzigen und irrsinig engen Tanteemmaladen handelt. Ich ziehe den Dolly selber, da ich sonst nix sehe denn für einen Monitor wie für ein Filmteam ist kein Platz mehr. Abgesehen davon mag ich es eh nicht auf den Monitor zu schauen. Die Szene (eine Einsstellung) wird eine Punktlandung. Wir machen 2 gute Takes, dann ist es zu dunkel. Bemerkenswert ist, das sie Besitzer uns erlauben für die Takes kurz die Kühltruhen auszuschalten. Der Ton ist so glücklich....<br />Der Rest läuft dann normal. Zügiges Drehen. Ich bin erleichtert. Nur noch 2 große Hürden vor mir. Ein Drehtag draußen mit Tier und Stunt und der Drehtag mit den Kindern. Aber mit diesem Team wird das schon.<br />Abends: Sauna! Gaaaaaaaaaaanz groß!</span></div>Menckhttp://www.blogger.com/profile/12022361836263334670noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1133439450669559742005-11-16T12:31:00.000+01:002006-01-04T22:20:40.050+01:00Ausstattung i.e. Dispo, 1.0<div align="justify"><span style="font-family:verdana;"><span style="color:#ff9900;">Der Tag fängt verdammt früh an. Christiane und ich treffen uns zeitig auf dem Hotelparkplatz, um gemeinsam den ersten Drehort in Nideggen anzusteuern. Und da kann Püppi (meine Navigationsdame) mal gleich zeigen, wie punktgenau sie uns durch den Eifeler Nationalpark steuert. Simon stößt durch angeborene Ortskundigkeit am Set zu uns. Und während das Team irgendwo zwischen hysterischer Muffeligkeit und unausgeschlafener Startloch-Euphorie kommuniziert, ist es der urgesteinige Besitzer </span><a href="http://photos1.blogger.com/blogger/928/1840/1600/IMG_0517.jpg"><span style="color:#ff9900;"><img style="FLOAT: right; MARGIN: 0px 0px 10px 10px; WIDTH: 255px; CURSOR: hand; HEIGHT: 181px" height="225" alt="" src="http://photos1.blogger.com/blogger/928/1840/320/IMG_0517.jpg" width="313" border="0" /></span></a><span style="color:#ff9900;">des Ladens, der für jeden Neuankömmling einen passenden Spruch genuschelt parat hält.</span></span></div><div align="justify"><span style="font-family:verdana;"><span style="color:#ff9900;">Das Set selber braucht keine großartigen Veränderungen und so können wir uns im Trubel der engen Kegelbahn mit der Vorbereitung der vom Drehbuch geforderten Speisen beschäftigen. Ich dachte immer, eine Pommes Spezial mit Frikandel um 9.30h auf einem holländischen Wochenmarkt wäre eklig,</span><a href="http://photos1.blogger.com/blogger/928/1840/1600/DSC01754.jpg"><span style="color:#ff9900;"><img style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; WIDTH: 234px; CURSOR: hand; HEIGHT: 169px" height="134" alt="" src="http://photos1.blogger.com/blogger/928/1840/320/DSC01754.jpg" width="235" border="0" /></span></a><span style="color:#ff9900;"> aber der Duft von Gulaschsuppe, Schweinehaxen, Erbsen und Möhren aus der Mikrowelle laufen dieser Erinnerung an meine Jugend eindeutig den Rang ab.</span></span></div><div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#ff9900;">Es gibt viele Komparsen, viele Biere sind auszuschenken, Teller zu reichen. Ich lasse Simon an Christianes Seite, mache mich erfolglos auf die Suche nach Kräuteretten ("Die müssen wir bestellen..."), greife erfolgreich einen Stapel Tageszeitungen ohne Titelblatt ("Das braucht man ja nicht unbedingt...") bei der ARAL ab und beschließe dann, Vasskos Wohnung (3 Straßen weiter) den letzten Schliff zu geben.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#ff9900;">Feucht Durchwischen ohne Wasseranschluß erweist sich als schwierig, doch die Kassiererin beim gegenüberliegenden Schlecker verkauft mir nicht nur einen Eimer mit Wischmop, sondern füllt diesen noch mit handwarmen Wasser. Randalierende und auf Ladendiebstahl in Abwesenheit der Kassiererin spezialisierte Rentner-Rudel werden von mir in ihre Schranken gewiesen. Und dann gehts dem Staub bei Vassko ordentlich an den Kragen.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#ff9900;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#ff9900;">Hm, fragt sich der geneigte Leser inzwischen, wer baut denn eigentlich die Zelle und streicht die Wache? Berechtigte Frage, gut aufgepasst. Natürlich ist das ein parallel laufender Zeitstrang, auf welchen die gesamte Abteilung in jeder freien Minute aufspringt. Alle Optionen scheinen abgegrast, manche Telefonate beginnen zuversichtlich, aber es endet immer auf die gleiche, unbrauchbare Weise. Ich winke inzwischen mit Geld (welches ich eigentlich nicht habe...) und am Ende bringt es Simon auf den Punkt: wir müssen selber ran.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#ff9900;">Im Auto vor Motiv 2 (Tanteemmaladen, oder, Menck?) zaubert Herr Schläger eine Zelle aufs Papier, telefoniert mit Dachdeckern aus alten Zeiten und das Ganze nimmt die gewünschte Form an. Der Zeitplan wirkt stimmig und Licht erscheint am Zellen-Horizont. Das Highlight: Silke, die beste Bühnenmalerin der Welt (</span><a href="http://www.artntat.de"><span style="font-family:verdana;color:#ff9900;">www.artntat.de</span></a><span style="color:#ff9900;"><span style="font-family:verdana;">) sagt mir ihre Mithilfe zu und damit sind auch die Problemkinder Zelle und Wache an liebevolle Eltern weitervermittelt. </span><span style="font-family:verdana;">Simon und ich reisen in den nächsten OBI und holen Preise ein. Für Zellentüren, Zellenriegel, Zellenfarbe und ähnliches.</span></span></div><div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#ff9900;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#ff9900;">Zuversichtlich endet dieser erste Drehtag. Aber ich überlege, ob ich Martin die Rechnung fürs Material schicke, damit er es schuldbewußt bezahlt. Oder träume ich schon...?</span></div>Hehringhttp://www.blogger.com/profile/01910974748030333814noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1132665259872237312005-11-15T23:35:00.000+01:002006-01-12T09:42:54.193+01:005 Tage!<div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#00cccc;">Gleich nach dem Aufstehn Heinrich Schafmeister angerufen wegen dem extra Drehtag. Der Frühstückt gerade in Prag mit Blick über die die goldenen Stadt. Hat nicht wirklich Zeit will aber sehen was er machen kann. OK. Manfred Böll angerufen... hat keine Zeit! Also <span style="FONT-WEIGHT: bold">FÜNF lange Drehtage</span>.<br />Schnell mit Thomas (Motiv-AL), Nico, Felix und Hendrik (Oberbeleuchter) die Motive besucht und geschaut wie man unsere Auflösung einkürzen kann. Wie immer sehen die Motive in Echt kleiner aus, als auf den Grundrissen, die man selber zeichnet. Ein erster Hoffnungsschimmer zeichnet sich ab. Bis auf die Wache und die Zelle (die es ja auch noch nicht gibt) sehen wir alles. Und bekommen wieder Mut. Von unserer Motivtour fahren wir direkt ins Hotel Klostermühle, wo wir untergebracht sind. Die gute Nachricht erreichte mich schon auf dem Parkplatz: es gibt eine Sauna! Warm it Up!<br />Aporpos Warm up. Das fand heute natürlich auch statt. Ich freue mich, viele bekannte Gesichter wieder zu sehen. Das halbe Team war bei meinem letzten Film schon dabei, die Anderen sehen auch nett aus. Wie üblich habe ich meine zurechtgelegten Worte für diesen Anlass vergessen und saug mir eine spontane Begrüßungsrede aus den Fingern. Ich treffe die ersten Schauspieler: Bo, Karin, und Manfred und trinke ein,zwei Getränke auf Kosten der Produktion mit Ihnen und schau mir die fantastischen Kostüme an, die Eva ihnen verpasst hat. Bis 10 vor 12 bleibe ich da, dann bin ich zu müde und geh ins Bett. Um 5 vor 12 kommt Heinrich direkt aus Prag eingeflogen an. Schade knapp vorbei. Ich teil mir mein Zimmer mit Jan (Script/Continuity) und das Appartment mit Nico, der in der Küche schläft. Das kommt mir irgenwie bekant vor. Merkwürdiger Weise kann ich zum erstenmal vor einem Dreh gut schlafen. Vielleicht, weil mir Philipp alle Probleme vor enthält... vielleicht gibts es ja auch keine.</span></div>Menckhttp://www.blogger.com/profile/12022361836263334670noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-18730732.post-1132675502243843542005-11-15T23:25:00.000+01:002006-01-04T22:19:23.423+01:00Alles hat 1 Ende, auch die Vorbereitung<div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#ff9900;">Schluß mit "lustig".</span></div><div align="justify"><span style="font-family:verdana;color:#ff9900;">Das A-Team (A wie Ausstattung) hat seine Zigarren beiseite gelegt, um die Fahrzeuge für den bevorstehenden Auftrag vorzubereiten, alle Materialien zu verstauen und die Instrumente und Werkzeuge auf ihre Funktion zu checken. Mein Wagen ist seit heute morgen einsatzfähig, Christiane belädt Simons Wagen mit allem, was ihr die Arbeit am Set erleichtert und Simon und ich beladen den Sprinter als erstes in der FTA & bei MARCEAU. Die Luft wird aus der Ladefläche gelassen, Möbeltetris wird geboren und wir enwickeln zwangsweise schnell unsere Meisterschaft darin.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Verdana;color:#ff9900;">Dann müssen wir verschiedene Dienstleister ansteuern, die uns dankbarerweise mit kostenfreiem Leih unterstützen: 2 Pflanzen von Blumen Schmitz (Danke, Maurizio und Conny!) und eine Polizeiwaffe für Danny (Danke, Walter!).</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Verdana;color:#ff9900;">Am Rathenauplatz beginnt unsere Reise, nachdem Simon seine Tasche gepackt hat und Christiane zu uns gestoßen ist. Und weil wir nicht nur die lustigste, sondern auch eine fleißige Abteilung sind, ist Vasskos Wohnung unser erstes Ziel. Es wird gefegt, gesaugt, gewischt und sich geekelt (Staub, Dreck, Schimmel, tote Maus) und eingerichtet. Sieht schon gut aus, die anderen Räume des Abbruchhauses dienen uns als Lager. Verspätet, aber zufrieden erscheinen wir beim Warm Up und lernen die anderen kennen. Das Hotel bietet die erste Überraschung: ein Food-Designer bereitet das Essen. Christianes Fischstäbchen kommen mit einem riesigen Berg Remoulade daher, den Simon als echten Film-Fake entlarvt: eine garnicht so riesige Menge Remoulade wurde mit Blättern von Eisbergsalat unterfüttert. Da fällt uns nichts mehr zu ein. Nicht mal der Name von unserem Tischnachbarn.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Verdana;color:#ff9900;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:Verdana;color:#ff9900;">Da der nächste Tag früh anfängt, liegen alle bald im Bett. Ich teile meine Bude mit Felix (Kamera) und Hendrik (OB). Irgendwann baut Felix seine Matratze neben mir im Wohnzimmer auf, um schlafen zu können. Im Zimmer nebenan macht Hendrik seinem Namen "Bär" alle Ehre, und vertreibt laut schnarchend die wilden Tiere, die sich unserer Höhle nähern könnten...</span></div>Hehringhttp://www.blogger.com/profile/01910974748030333814noreply@blogger.com0